Comics – Fantasievoll Geschichten (nach)erzählen
Ein Beitrag medien+bildung.com mit Beispielen aus Fortbildungen an verschiedenen Fachschulen für Sozialwesen und anderen medienpädagogischen Qualifizierungen von ‚mec – Der medienpädagogische Erzieher/innen Club‘.
Merkmale von Comics sind Fotos, die eine Geschichte erzählen, wenig oder gar kein Text, in Sprechblasen ergänzen Ausrufe oder Emotionen das Geschehen. Die darzustellenden Inhalte sind vielfältig. Neben selbst ausgedachten Geschichten können Lieblingsgeschichten nach- oder weiter erzählt werden. Kinder werden zu (Comic)Helden oder nehmen eine andere Fantasiegestalt an, die Bildergeschichte wird von ihnen selbst kommentiert. Dokumentieren lassen sich Ausflüge oder besondere Aktionen wie der Tag der offenen Tür, das Sommerfest, das Theaterspiel. Als Entwicklungsgeschichte ergänzen Comics die Portfolioarbeit oder kommen in Elterngesprächen und Elternveranstaltungen zum Einsatz. Abläufe, Wünsche und Regeln als Comic dargestellt finden oft besondere Beachtung, z. B. Händewaschen, Aufräumen, Tischdecken, Handhabung der Tablets. Ein weiterer Einsatzbereich sind Anleitungen, beispielsweise die Darstellung von Buchstaben in Gebärdensprache oder selbst gestaltete Arbeits“blätter“ zum Üben von Anlauten sowie die bildhafte Darstellung von Reimen oder Fingerspielen. Auch Aushänge aller Art und Inhalte verschiedener Lernmodule in der Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern lassen sich als Comics visualisieren.
(Zum Pausieren, mit der Maus über das entsprechende Bild fahren)
Verwendete App: Comic Life 3
Mehr zur Erstellung von Comics in der Broschüre 12 neue mec-Methoden (S. 12 f).